Kurze Pause!

28.8.2020

Nach 5 vollen Aufnahmetagen, an denen wir rund 40 Stunden erfolgreich aufgenommen haben, pausiert das Studio heute mal! Das erste Drittel ist damit geschafft. In diesem Sinne, möchten wir uns die weiteren Worte sparen und ein paar Bilder der letzten Tage sprechen lassen. 🙂

Tischtürme & Kabelsalat

22.8.2020

Der Samstagvormittag wurde dazu genutzt mit der großzügigen Möbelausstattung des Gemeindehauses den Aufnahmeraum klangtechnisch auszubessern, insbesondere mit dem Ziel Flatterhall und Direktreflexionen zu unterbinden. Das Tischtürme bauen war auf jeden Fall ein großer Spaß und noch dazu effektiv.

Danach wurde natürlich als erstes die Kaffeemaschine in Betrieb genommen 🙂

Mit den Teppichen, Decken und dem Sofa sah der Saal dann fast mehr nach Wohnzimmer aus als nach Studio. Da wir hier viel Zeit verbringen werden, ist es aber ja umso besser, wenn es gemütlich ist. Für den Raumklang wirkte es jedenfalls wie gewollt und es konnte nach Plan mit der Schlagzeug-Aufnahme gestartet werden. Unser Tontechniker Nate wollte sich mit einem Aufbau mit weniger als 9 Mikrofonen allerdings nicht zufrieden geben:

Seit dem Regen in der Nacht und am Morgen war zum Glück das Wetter etwas kühler geworden, wofür alle sehr dankbar waren. Dennoch war es ein schweißtreibender Tag und das Feierabendbier am Abend nach mehreren Stunden Aufnahme wurde sehr begrüßt.

Wie sich die immer noch ca. 25°C auf die Stimmung der Blasinstrumente auswirken, wird sich in den nächsten Wochen immer wieder zeigen. Alle Blasmusiker*innen kennen das Problem ja vermutlich…

Lasset die Aufnahmen beginnen!

21.8.2020

Es geht los! Nach wochenlanger Organisation und Vorbereitung hat die freudige Erwartung ein Ende und am Freitagabend konnten wir endlich ins Gemeindehaus Mettingen einziehen. Also in die Location, die sich ab jetzt für die nächsten 3 Wochen in unser Studio verwandelt. Mit dem Gemeindehaus ist uns ein richtiger Glücksgriff gelungen, die Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz für alle und es ist alles da, um uns einzurichten und die Musiker mit ausreichend Verpflegung zu versorgen.

Am Freitag wurde auch gleich das erste Equipment ausgepackt und aufgebaut und nach und nach fühlte es sich immer mehr nach Studio an. Vor allem der Aufnahmeleitungsraum sah mit der ganzen Technik schnell richtig gut aus.

Das Equipment besteht übrigens aus einer bunten Mischung aus verschiedenen Mikrofonen, Ständern, Kopfhörern, Instrumenten usw., die viele der TeilnehmerInnen bereits hatten und beisteuern konnten. Alles was darüber hinaus noch fehlte, wurde von Julien in den letzten Wochen akquiriert, – vor allem die Kernstücke der Tontechnik hat er in liebevoller Kleinarbeit zusammengesucht ;). Nun kann sich das ganze wirklich sehen lassen und die ersten Tests liefen vielversprechend, dass auch alles wie geplant funktioniert. An dieser Stelle schon einmal ein großes Dankeschön an alle, die hier etwas beigesteuert haben!

Dank Digitaltechnik brauchen wir übrigens wesentlich weniger Kabel, was die Sache deutlich vereinfacht und es überhaupt erst möglich macht „mal eben“ ein Studio in einem Gemeindehaus aufzubauen.

Mit diesem netten Ausblick verabschiedeten wir uns in den Abend und freuten uns auf Samstag, den ersten richtigen Aufnahmetag.